Montag, 13. Juli 2009

Nuken bis zum Krebs

Wer mit gefährlichen Sachen spielt, der solle sich nicht wundern, wenn er dafür eins auf den Deckel bekommt.

Pünktlich zum Streit der UN mit Nordkorea bzw Staatschef Kim Jong Il ist dieser an Krebs erkrankt.
Auf der Trauerfeier zum 15. Todestag seines Vaters sah der Diktator abgemagert und elendig aus. Den Grund hat der Nachrichtensender YTN unter Berufung auf die Geheimdienste Südkoreas verlauten lassen. Inwiefern das stimmt sind noch Spekulationen offen, allerdings wäre dies eine plausible Erklärung. Um genau zu sein, ist Kim an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, knappe fünf Jahre sollen ihm noch bleiben. Der streitlustige kleine Nordkoreaner habe auch einen Schlaganfall erlitten, aufgrund der Untersuchungen wurde dann der Tumor festgestellt.
Als möglicher Nachfolger komme seiner Ansicht nur sein Sohn in Frage, der sich selber schon vorbereiten solle. Kim habe alle nötigen Institutionen informieren lassen, dass sein Sohn Jong Un sein rechtmäßiger Nachfolger werden solle und niemand anderes.
Nun, sollte der Giftzwerg - man erinnere sich an die Nukleartests, die die UN in helle Aufruhr versetzt hatte - doch noch die fünf Jahre durchhalten, könnte er doch noch den 20. Todestag seines Vaters miterleben und dann abtreten.

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